Essen & Trinken — Unsere Tipps für BVB-Fans

Unser spezieller Service: Alle Restaurants, Imbissbuden, Kneipen und Buden in der City und auf dem Weg zum Stadion oder zurück zum Bahnhof gibt es im Überblick auf der großen Food-Karte von bvbfanswelcome. Unsere Top-Tipps stellen wir euch weiter unten etwas genauer vor.

Du willst vor oder nach dem Spiel etwas essen? Egal ob Currywurst & Pommes, Burger, Döner, Gyros, Pizza oder Westfälische Küche - wir sagen dir, welche Imbissbuden und Restaurants in Stadionnähe sich lohnen und was du dort bestellen solltest. Damit du gestärkt den Sieg des BVB feiern kannst.

Der Pott-Klassiker: Currywurst & Pommes

Der Klassiker im Ruhrgebiet: CPM - Currywurst mit Pommes und Mayo. Wenn man fünf Menschen nach der besten Pommesbude fragt, bekommt man jedoch sechs Antworten.

Empfehlenswert in Stadionnähe sind auf jeden Fall zwei Läden, bei denen man mit der exakten Adresse schon mal durcheinander kommen kann: der Hubertus-Grill an der Lindemannstr. 56 (der Eingang ist jedoch an der Kreuzstraße) und der “Imbiss Hohe Straße” (mit der offiziellen Adresse Mittelstr. 1). Die Lindemannstraße und die Hohe Straße sind die beiden großen Einflugschneisen von der Innenstadt zum Stadion. Ebenfalls in bester Lage zum Tempel befindet sich der Schlemmer-Grill (Hohe Straße 90). 

Top-Tipp: Wurst Willi

Unser Top-Tipp liegt jedoch mitten in der City: Wer den Stand von Wurst Willi nicht auf Anhieb findet, muss einfach nur nach einer langen Schlange Ausschau halten - sie ist ein starker Hinweis auf die Klasse dieser Currywurst. Abschrecken sollte man sich von dem Massenandrang auf keinen Fall, denn die Damen in dem Würstchenwagen sind bestens organisiert, arbeiten im Akkord und lassen das Curry-Pulver nur so fliegen.

Die Wartezeit hält sich also in Grenzen und wird mit einem grandiosen Geschmack belohnt. Da es sich um einen mobilen Stand handelt, gibt es nur ein paar Stehtische. Aber so kann man ein wenig das Treiben auf dem Westenhellweg, einer der wichtigsten Einkaufsstraßen des Ruhrgebiets, verfolgen.

Frikadelle im US-Stil: Burger-Läden

Hier eine Empfehlung abzugeben, fällt nicht leicht. Wer authentische US-Atmosphäre der 50er erleben möchte, ist bei Olivia’s Diner (Ostwall 18) richtig.

Mit einer Location im Brückstraßenviertel im Herzen der City und einer weiteren weiter Richtung Süden an der Grenze zwischen Klinik- und Kreuzviertel hat Food Brother  sich an zwei strategisch klugen Punkten festgesetzt. Nach eigenen Angaben werden dort die “Best Burger in Town” verkauft. Die Sitzplätze sind jedenfalls begehrt - Wartezeit muss einkalkuliert werden.

Top-Tipp: "Olafs"

Als Top-Tipp empfehlen wir jedoch ganz klar Olafs an der Rheinischen Straße gegenüber vom U. Hier wird fast alles selbst gemacht: Das Fleisch wird frisch gewolft und auch die Saucen werden selbst angerührt. Dabei gibt es immer wieder neue Kreationen.

Besonders empfehlenswert ist dort der Pulled Pork Burger mit Schiffchen-Pommes (sowas wie dickere Chips) und holländischer Joppiesauce. Olaf selbst preist die Rippchen an - "die besten in Dortmund", so der Küchenchef selbstbewusst. Zudem gibt es hin und wieder Angebote, bei denen ein Burger und ein Craftbeer optimal aufeinander abgestimmt wurden. 

Preislich muss man etwas tiefer in die Tasche greifen als bei den Fast-Food-Ketten. Aber dafür kann man auch bessere Qualität erwarten. Unser Urteil: Uns hat bisher alles hier geschmeckt!

Ruhrgebiets-Klassiker II: Döner und Lahmacun

Bei den Döner-Läden hat Dortmund als echte Ruhrgebietsstadt natürlich einiges zu bieten. An den beiden Hauptadern zum Stadion liegen der Kayser Grill an der Lindemannstraße (Neuer Graben 89) und King of Kebap an der Hohe Straße 50.

Top-Tipp: Pamukkale Grill

Eine Empfehlung sprechen wir jedoch für einen Laden aus, der etwas versteckt liegt - für den sich der Mini-Umweg aber wirklich lohnt: der Pamukkale Grill an der Luisenstraße im Klinikviertel. Wer zu Fuß zwischen Innenstadt und Stadion unterwegs ist, sollte sich auf jeden Fall diesen Abstecher gönnen.

Der Chef begrüßt jeden Gast mit Freude - und spricht ihn traditionell mit “Chef” an. Wenn er gut gelaunt ist, lässt er einen während der Wartezeit etwas Baklava probieren oder legt noch ein bisschen Grillgemüse oder ein frisches Fladenbrot obendrauf.

Ruhrgebiets-Klassiker III: Schneller Grieche

Gleich zwei sehr gute Gyros-Läden liegen zwischen Innenstadt und Stadion.

Etwas kleiner und dafür auch weniger voll ist der Delphi Grill (Kleine Beurhausstraße 12) an der Grenze zwischen Klinik- und Kreuzviertel in der Nähe der Möllerbrücke. Hier wird das Fleisch geschmacklich immer mit einem Spritzer Zitronensaft aufgepeppt - sehr lecker!

Top-Tipp: Zorbas

Unsere Empfehlung ist aber Zorbas an der Hohe Straße - also direkt an einer der beiden Einflugschneisen zum Stadion. Als klassisches griechisches Restaurant bestand der Laden schon seit den 1970ern, vor einigen Jahren hat er als Schnellimbiss neu eröffnet. Drinnen ist alles modern und es gibt eine Menge Sitzplätze unter großen TV-Bildschirmen, auf denen natürlich Fußball läuft. In den warmen Monaten stehen auf dem Bürgersteig zudem mehrere Biertischgarnituren.

Das Essen ist gut und günstig, der Service nett. Vor der Rechnung gibt es in guter alter Tradition einen Ouzo aufs Haus. Die gemischten Vorspeisen reichen für eine Kompanie. Was man unbedingt beachten sollte: An Spieltagen wird es hier brechend voll!

Schnell, gut, günstig: Pizza!

Einen endgültigen Tipp abzugeben, welche Pizzeria in der Dortmunder City die beste ist, fällt mehr als schwer.

In der Innenstadt in Bahnhofsnähe zu empfehlen ist definitiv die American Pan Pizza (Brückstraße 40), auch wenn es sich hier um einen Laden mit US-amerikanischen statt original italienischem Flair handelt. Unsere Lieblingspizza hier heißt “Alaska” - Thunfisch, Zwiebeln mit extra Knoblauchdip. Hinweis: Am Wochenende ist es im Brückstraßenviertel abends brechend voll.

Der zweite Tipp ist etwas geheimer und italienischer: Sapori d’Italia an der Lange Straße 7 im Klinikviertel ist eine “echte” Pizzeria beziehungsweise Trattoria. Bedeutet: keine gehobene Küche, aber leckere Dinge für hungrige Menschen in einer rustikalen Atmosphäre. Letzteres ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn die Inneneinrichtung erinnert an eine gutbürgerliche Kneipe. Aber der Service ist super, die Gerichte sind lecker und das Preis-Leistungs-Verhältnis geht mehr als auf.

Hinweis: Nicht alle Pizzen kann man mitnehmen - weil sie sich einfach nicht zum Unterwegs-Essen eignen. Für unsere zwei Tipps muss man sich reinsetzen (bzw. im Sommer gibt es Außengastronomie): eine Pizza mit Salsiccia, due andere mit Steinpilzen und gebratenen Speckwürfeln. Yummy!

Top-Tipp: Pizzeria 73 Da Ciro

Unser Top-Tipp führt aber wieder ins schöne Kreuzviertel - also quasi ins Vorzimmer des Stadions: Am Neuen Graben 74 liegt die Pizzeria 73 Da Ciro. Hier gibt es echte neapolitanische Steinofen-Pizza zu angemessenen Preisen. Und das nur etwa 15 Minuten vom Stadion entfernt. Drinnen gibt es ein paar Sitzplätze, draußen bei schönem Wetter ein paar Stehtische. Auf der Karte stehen alle Klassiker der Pizza-Kunst. Wir haben hier noch keine Pizza gegessen, die nicht gut war. Deshalb gibt es keine Empfehlung - probiert sie einfach selbst!

Heimatverbunden: Die Westfälische Küche

Klar haben Einwanderer wie Italiener, Griechen, Türken und Menschen aus dem Nahen Osten ihr Essen mitgebracht und so die Gastronomie-Kultur im Ruhrgebiet entscheidend geprägt. Doch Dortmund als Teil von Westfalen hat auch eine eigene Küche - die westfälische Küche mit Dortmunder Salzkuchen (eine Art Bagel mit Mett), Pfefferpotthast (ein Rindfleisch-Eintopf) und Himmel und Erde (Blutwurst mit Kartoffelbrei und Apfelmus).

Salzkuchen wurde der Tradition nach von der Bäckerei “Fischer am Rathaus” (Betenstraße 14) erfunden, wo man ihn noch immer bestellen kann. In der Dortmunder Innenstadt und auf dem Weg zum Stadion gibt es mehrere weitere Orte, wo man die westfälische Küche erleben kann. Hier unsere absoluten Top-Locations:

Bier und Dortmund: Das gehört immer noch zusammen, auch wenn etliche Brauereien aus der einstigen Bierstadt längst verschwunden sind. Die Kneipenkultur hat sich aber erhalten. Wir zeigen euch die besten Orte für ein leckeres Bierchen oder auch einen Cocktail — von szenig bis bodenständig: Ihr habt die Wahl.

Schwarz-Gelbe Transformation — Die Kneipen im Kreuzviertel

Das Kreuzviertel ist DAS Kneipenviertel zwischen Innenstadt und Stadion. Die Hauptverbindungsstraßen heißen Möller- bzw. Lindemannstraße und Hohe Straße. Unter diesen fahren auch die U-Bahnen U42 (Stadtgarten, Städtische Kliniken, Möllerbrücke, Kreuzstraße, Theodor-Fliedner-Heim) und U46 (Stadtgarten, Saarlandstraße, Polizeipräsidium, Westfalenhallen), mit denen man vom Hauptbahnhof bzw. aus der Innenstadt zum Stadion gelangt. Infos zum U-Bahn-Fahren in der Dortmunder City findet ihr hier. Neben szenigen und etwas gehobenen Gastro-Betrieben gibt es hier auch noch einfache Kneipen.

Modern, aber nicht abgehoben: Die besten Sportsbars in Dortmund

Die einen lieben sie, die anderen setzen keinen Fuss in die so genannten Sportsbars. Hier verfolgen zahlreiche Fans die Spiele des BVB auf mehreren Bildschirmen und Leinwänden. Meist gibt es noch etwas Kleines zu essen. Wir haben für Euch die besten Sportsbars in der Innenstadt herausgesucht. Perfekt, um sich vor oder nach dem Spiel zu stärken. Unser Spezial-Tipp ist das Kraftstoff, auch weil wir da gerne hingehen.

Fan-Treffpunkt Alter Markt

Hier wird der Fußball greifbar: Der Alte Markt mit seinen zahlreichen Außengastronomien ist DER Treffpunkt für die Auswärts-Fans - besonders bei internationalen Begegnungen. Hier wird gesungen, werden Fahnen geschwenkt und natürlich wird Bier getrunken. Im Sinne der Fanfreundschaft mischen sich die auswärtigen Farben ganz friedlich unter das traditionelle Schwarz und Gelb.
Der Alte Markt befindet sich mitten in der Innenstadt, im Dreieck der U-Bahn-Haltestellen Stadtgarten, Kampstraße und Reinoldikirche. Hier gibt es zahlreiche Kneipen, Restaurants und Imbiss-Buden - darunter auch der legendäre "Alte Markt" und das Wenkers, das ehemalige Brauhaus des “Dortmunder Kronen”. Zudem kann man sich beim offiziellen BVB-Fanshop und bei Karstadt Sport mit Trikots, Schals und sonstigem Zubehör eindecken.

"Dortmund in echt" — urige Kneipen

Wer Dortmund wirklich erleben will, kommt an dem Besuch einer der rustikalen Ruhrpott-Kneipen einfach nicht vorbei. Hier gehen die alteingesessenen BVB-Fans hin. Hier ist es laut und echt. Die Stimmung steht und fällt mit dem Ergebnis. Harte Arbeit und ein ehrliches Pils stehen hier immer höher im Kurs als Zuckerpässchen und Likör - einfach "Dortmund in echt".

Die Buden: Bier auf die Hand, Plausch gratis

Bude oder Büdchen, auch Kiosk oder Trinkhalle genannt, in Berlin Späti — hier gibt es ein Bier auf die Hand. In Dortmund hat ihre Zahl abgenommen, aber dennoch finden sich diese Mini-Einkaufsläden immer noch an sehr vielen Ecken.

Neben Bier bekommt man hier alles, was man so braucht: Vom Paket Taschentücher bis zum Parfüm. An Spieltagen sind die Buden auch beliebter Treffpunkt zur Vor- oder Nachbesprechung! Hier ist die Flasche bzw. Dose Bier zwar teurer als im Supermarkt, aber um einiges billiger als in der Kneipe.

Auf unserer interaktiven Karte zeigen wir alle Buden vom Hauptbahnhof aus in Richtung Stadion (markiert mit blauen Getränke-Symbolen):